11. Hallescher Drachenbootcup 2016
Unser erstes Kräftemessen draussen
Halle ist immer eine Reise wert. Vor allem, wenn die Ghostdragons zum 11. Hallescher Drachenbootcup laden. Wie Indoor ist auch der Drachenbootcup auf der Saale ein super Event, perfekt organisiert und durchgeführt. Die Teilnahme ist für uns daher Herzenssache.
Trotzdem kämpften wir wieder mit dem Problem nicht genug PaddlerInnen an den Start zu bekommen. Carsten hatte aber entgegen der Tendenz doch gemeldet. Noch wenige Tage vor dem Wettkampf hatten gerade mal 12 Leute zugesagt. Zuwenig, um antreten zu können. Glücklicherweise wendete sich kurz vorher das Blatt. Wir konnten Carola von den Wittenberger Schloßdrachen gewinnen, Nadja hatte Erfolg beim Anwerben und auch Anni. So begrüssten wir René, Ludwig und Felix als Mitstreiter. Und dann war da noch Sylvia vom Ausrichter Ghostdragons. Sie liess gerne mal ihre Arbeit im Stab ruhen, um für uns das Paddel zu schwingen.
Es waren 2 Vorläufe und 1 Finallauf angesetzt. Es sollte ein ruhiger Tag werden. Gleich nach dem Eintreffen am Saalehafen wurde der Pavillon aufgebaut und es sich gemütlich gemacht. Eine Stunde später stand der erste Vorlauf an. Gegen „Wirtschaftsbo(o)ten“ und „Salzwirker Brüderschaft“ fuhren wir einen Sieg ein. Wenn auch denkbar knapp mit 18 Zehntel. Das wirkte motivierend für den zweiten Vorlauf, der zwei Stunden später sein sollte. Vor dem Rennen wurden nochmal Fehler aus dem ersten Lauf angesprochen, welche wir unbedingt vermeiden müssen. Dann ging es raus zum Start. Gegen die starken Teams „Motorboot Halle“ und „Null-Komma-Nix“ hatten wir keine Chance und kamen als 3. von 4 Teams hinter die Linie. Konnten uns aber um 1,2 Sekunden verbessern. Eine Zeit die uns dann ins B-Finale bringen sollte.
Im Finallauf gegen 16:40 trafen wir dann auf Teams wie „Dragon Fruits“, „Coal Miners“ und die bekannten „Wirtschaftsbo(o)ten“. Es war ein harter Finallauf. Wir fuhren über die ganze Distanz eine recht hohe Schlagzahl, welche uns ziemlich viele Körner kostete und teilweise durcheinander brachte. Im Ziel standen dann aber nochmal 26 Zehntel weniger auf der Uhr als im 2. Zeitlauf. Nur die „Coal Miners“ waren schneller. Das bedeutete für uns Platz 6 im Fun Cup. Darüber wären wir sehr zufrieden gewesen. Bei der Endauswertung stellte sich dann heraus, daß einige Teams in den Kategorien Firmen Cup oder Studenten Cup gewertet wurden. So stand für uns am Ende ein 5. Platz im Fun Cup. Unserer guten Laune tat das keinen Abbruch. Mit einem Paddler weniger und 3 „Rookies“ im Boot war das eine tolle Leistung.
Großen Dank nochmal an Sylvia, Carola, René, Ludwig, Felix sowie Jason an der Trommel für ihren tollen Einsatz. Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen.
Zufrieden mit der Urkunde für den 2. Platz im B-Finale fuhren wir wieder heim.